Eigentlich wollte ich ja Project Server 2010 installieren. Da aber für diesen eine Installation von SharePoint Server 2010 Voraussetzung ist, machen wir nun diese zuerst.
Eine Farminstallation heb ich mir für später auf. Eine 64Bit VM wird mein Notebook eh schon überfordern.
Die Gegebenheiten sind folgende:
- Webserver IIS7
- .NET Framework 3.5.1
- Active Directory, also Domain Controller
- SP1
- KEINE Analysis und Reporting Services
Also, Klick auf Setup.exe:
Wieder installieren wir zuerst die Prerequisites.
In meinem Fall ging das schnell, da Project Server 2010 auf der Maschine schon entsprechende Vorarbeit geleistet hat.
Nun die Installation von SharePoint Server 2010:
Natürlich “Advanced” und “Complete”
Hm, bei dem Fenstertitel könnte man fast meinen, es hätte schon 13 Versionen vorher gegeben :)
Wer jetzt Project Server 2010 installieren möchte, entfernt das Häkchen beim Startdialog des Konfigurationsassistenten. Den lassen wir später laufen.
Dann, wie gewohnt der Konfigurationsassistent.
Zu MOSS 2007 gibt es hier keine nennenswerten Unterschiede.
Bei der Sicherheit gibt es ein neues Feature: Das “Farmpasswort”.
Und es sind nun 11 Konfigurationssschritte statt 9. Das dauert ca. 15-20 Minuten (auf meiner VM).
Wäjhrend der Installation macht sich SharePoint 2010 schon mal als Speicherfresser bekannt:
Der Konfigurationassistent alleine (psconfig) benötigt schon über 200 MB, der SQL Server begnügt sich noch mit ca. 160 MB (er ist begrenzt auf 300 MB).
Die Zeiten als eine MOSS 2007 VM mit SQL 2005 noch einigermaßen mit 1024 MB auskam, sind vorbei.
Nach Abschluss der Konfigurationsassistenten öffnet sich wie gewohnt die Zentraladministration, nur diesmal in der Vorabversion mit einem Fehler:
Ein Reload hilft aber:
Ganz neu: ein weitere Konfigurationsassistent erscheint.
Es kommt ein neuer Prozess hinzu, der Speicher haben möchte. owstimer.exe. Auf einem “blanken” SharePoint Server 2010, möchte dieser auch ca. 240 MB.
Aus Performancegründen ändere ich die Autogrowth. 1MB ist da viel zu wenig für die SharePoint Datenbanken.
Für die SharePoint Konfigurationsdatenbank: 100MB und 10% für die Logs, die gleichen Einstellungen für die SharePoint AdminContent. Somit ist der SQL Server nicht dauernd mit vergrößern beschäftigt.
Mit normalem SharePoint geht’s hier weiter.
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